Sport, Spaß und Grusel bei der diesjährigen „Horrornight“
Vergangenes Wochenende veranstaltete der Bezirk den traditionellen zweitägigen Breitensportlehrgang „Judo Horrornight“ für Kinder bis 15 Jahre in den Räumlichkeiten des TSV Vilsbiburg. Claudia Winklmayer von der Bezirksjugendleitung freute sich, fast 40 Nachwuchsjudoka aus 6 niederbayerischen Vereinen begrüßen zu können. Das Trainerteam des TSV Vilsbiburg um Michael Haucke (unterstützt von Samuel Haucke, Martin Gruber und Markus Nelges) übernahm die Trainingseinheiten der beiden Lehrgangstage und verstand es hierbei bestens, kindgerechte Übungsformen im Judo-Elementarbereich mit zahlreichen Gruppen- und Kooperationsspielen zu kombinieren. Ein aufwändiger Geräteparcours als Frühsport-Einheit begeisterte die kleinen Kämpfer ebenso wie die einstündige Wettkampfeinheit, bei der die Judoka je ein Dutzend Randori bewältigten.
Beim Abendprogramm faszinierte TSV Trainer Franz Aigner die Kinder mit allerlei Gruselgeschichten im Rahmen einer Nachtwanderung, welche mit dem Verzehr einer respektablen Menge Grillwürstel endete.
Übernachtet wurde im Judo-Dojo im Keller der Vilstalhalle, begleitet von einem sehr lustigen Zeichentrick-Alienfilm.
Am Ende konnten die teilnehmenden Judokids nicht nur die neugelernten Judotechniken mit nach Hause nehmen sondern auch die tags zuvor selbst gebastelten, niedlichen Vampirfledermäuse, die sich wie durch Zauberhand über Nacht mit Süßigkeiten gefüllt hatten.